Mit 10 Jahren lernte er autodidaktisch Klavierspielen und im Posaunenchor der evangelischen Kirche Trompete blasen. Früh sammelte er immer wieder musikinteressierte Mitschüler um sich und gründete verschiedenste Bands, angeregt und angetrieben vom Jahrhundertimpuls der Beatles.
Nachdem er es ein Semester mit Mathematik versucht hatte, wechselte er 1971 nach Berlin an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, um dort in den Fächern Komposition/Arrangement und Trompete zu studieren. Sein Kompositions-Lehrer war Prof. Dr. Wolfram Heicking.
Nach der Auflösung der Band 1982 baute sich Fritzsch als einer der ersten in der DDR ein eigenes Studio auf und produzierte dort viele erfolgreiche Songs und Alben anderer Künstler, u.a. Olaf Berger, Ines Paulke, Arnulf Wenning, Wolfgang Lippert, Milva u.a.
Ende der 1980er Jahre stand Arnold Fritzsch wieder häufiger als Solist auf der Bühne.
In den 1990er Jahren schrieb Fritzsch vor allem Filmmusik für die TV-Serien und Fernsehfilme: „Der Bergdoktor“ (SAT1), „Dr. Monika Lindt“ (RTL), „Herzschlag – das Ärzteteam Nord“ (ZDF) u.v.a.
2005 veröffentlichten sie das gemeinsame Album „Verbluten verboten“. 2009 entstand von dem Autorenteam für den Berliner Friedrichstadtpalast – Europas größte Showbühne – die Kinderrevue „Die Schneekönigin“, die 2011 wiederaufgeführt wurde. Die gleichnamige CD erschien beim AMA-Verlag und wurde auch wegen der einprägsamen Melodien in großer Auflage verkauft.
2010 wurde sein erstes Orchesterwerk „Planet der Drachen“ (Text: Bettina Bartz), ein musikalisches Weltraumabenteuer für großes Orchester und Erzähler im Konzertsaal der UdK, Berlin uraufgeführt.
TV-Filmmusik erscheint immer wieder auf seinem Arbeitsplan. So schrieb er die Musik für 85 Folgen der ARD-Hitserie „Um Himmels Willen“, den Christiane-Hörbiger-Film „Die Frau im roten Kleid“, u.a.